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AutorenbildTschechien News

Škoda Auto auf Platz vier der europäischen Automarken

Der tschechische Autobauer liefert weltweit 671.300 Fahrzeuge aus, wächst damit um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und somit schneller als der europäische Gesamtmarkt

Škoda Auto auf Platz vier der europäischen Automarken
Foto: Škoda Auto

Das positive Momentum bei Škoda Auto setzt sich fort: In den ersten neun Monaten des Jahres hat der Hersteller 671.300 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Dies entspricht einem Plus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zu diesem Wachstum hat insbesondere das dritte Quartal mit einem starken Wachstum in Höhe von 6,0 Prozent auf 222.700 ausgelieferte Fahrzeuge beigetragen.


Nach der starken Performance im ersten Halbjahr kann Škoda Auto seine finanzielle Stabilität auch nach drei Quartalen 2024 bestätigen. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent auf 20,4 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis legte in dieser Zeit um 34,8 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zu, die Operative Rendite erreicht 8,3 Prozent. Wachstumstreiber sind allen voran die umfassende Modellpalette und die effiziente Kostenstruktur bei Škoda Auto. Der Netto-Cashflow liegt mit zwei Milliarden Euro um 98 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.


Klaus Zellmer, Škoda Auto Vorstandsvorsitzender, erklärt: „Mit einer Produktstrategie, die sich an den Bedürfnissen der Kunden orientiert und die Anforderungen der Transformationsphase im Bereich Mobilität erfüllt, hebt Škoda Auto unseren Erfolg auf ein neues Level. Wir haben uns im europäischen Marken-Ranking vom zehnten Platz 2022 und dem siebten Platz 2023 jetzt auf Rang vier verbessert. Das wirkt sich positiv auf die Operative Rendite aus, die mehr als acht Prozent erreicht. Ich bin jedem überaus dankbar, der unsere Fahrzeuge designt, baut und verkauft. Ebenso auch unserem Netzwerk aus Händlern und Partnern. Und vor allem ein großes Danke an unsere geschätzten Kunden, die uns unentwegt unterstützen und Teil unserer Reise sind. Gemeinsam bringen wir Škoda Auto auf solide und verantwortungsvolle Weise voran.“


Das umfassend überarbeitete Modellangebot, diverse Antriebsoptionen und ein hoher Fahrzeugnutzwert spiegeln sich in den Auslieferungszahlen wider: Weltweit 671.300 Fahrzeuge entsprechen gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von 4,5 Prozent. Vor allem das dritte Quartal lief sehr erfolgreich: 222.700 Auslieferungen entsprechen einem Wachstum um 6,0 Prozent. Der September 2024 lieferte mit 84.200 Fahrzeugen das beste Markenergebnis für Škoda seit über drei Jahren – genauer seit Juni 2021 – und gibt Anlass, vorsichtig optimistisch auf den Rest des Jahres zu blicken.

Škoda Auto auf Platz vier der europäischen Automarken
Foto: Škoda Auto

Auslieferungen nähern sich mit starken Zuwächsen in Schlüsselmärkten dem Rekordergebnis von 2019


Mit den höchsten Auslieferungsergebnissen der Unternehmensgeschichte in August und September wächst Škoda schneller als der europäische Gesamtmarkt. In den ersten drei Quartalen des Jahres hat Škoda in Europa um 8,2 Prozent zugelegt und damit Platz vier im Marken-Ranking bestätigt. Mit 552.400 ausgelieferten Fahrzeugen in den ersten drei Quartalen 2024 kehrt Škoda zum Niveau vor der Pandemie zurück, das zuletzt 2019 zu beobachten war.


Die größten absoluten Zuwächse verzeichnet Škoda in Deutschland (140.000 Fahrzeuge; +24.600), in der Türkei (30.100 Fahrzeuge; +5.700), und Großbritannien (58.300 Fahrzeuge; +5.200).


Insbesondere in Deutschland, dem größten Einzelmarkt der Marke, konnte Škoda zulegen. Dort hat der Hersteller in diesem Jahr 21,4 Prozent mehr Fahrzeuge ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum. Der rein elektrische Enyaq belegte im September mit 3.400 verkauften Einheiten Rang eins unter allen Elektroautos.


Die Nachfrage nach Škoda Modellen bleibt hoch. Mit modernem Design, fortschrittlichen Ausstattungsmerkmalen und überzeugendem Preis-Leistungs-Verhältnis trifft das jüngste Modellportfolio der Marke den Geschmack von Kunden aus den verschiedensten Regionen. Auch das umfassende Antriebsangebot – von modernen, effizienten Verbrennungsmotoren über Plug-in-Hybride bis hin zu reinen Elektrofahrzeugen – trägt zu diesem Erfolg bei.


Die Verkaufszahlen des aufgewerteten Bestsellers Octavia stiegen in den ersten drei Quartalen um 13,7 Prozent. Auch der beliebte Fabia konnte bei den Auslieferungen deutlich zulegen, genau gesagt um 21,3 Prozent. Das aktuell hohe Auftragsvolumens erlaubt einen optimistischen Ausblick für 2024.


Trotz der allgemein rückläufigen Verkaufszahlen von Elektroautos zählt der Škoda Enyaq zu Europas meistverkauften Elektroautos. In der Tschechischen Republik, Finnland, Deutschland und der Schweiz belegt er Top-Positionen auf dem elektrischen Fahrzeugmarkt.


Mit dem Elroq hat Škoda sein Elektroportfolio erweitert und ist ins dynamisch wachsende Segment der Kompakt-SUV eingestiegen. Erstmals in der Unternehmensgeschichte nahm die tschechische Marke direkt am Abend der Weltpremiere, dem 1. Oktober, erste Bestellungen entgegen. Wie die Aktivitäten der Online-Konfiguratoren in den elf Ländern der ersten Verkaufswelle zeigen, stößt das Modell bereits auf großes Interesse.bMit der Einführung des neuen Enyaq im kommenden Jahr und dem komplett neu entwickelten Epiq in 2026 – einem urbanen Crossover-Modell – wird Škoda sein rein elektrisches Modellportfolio weiter ausbauen.

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