In Tschechien stehen momentan 16 Orte und Bauwerke im UNESCO-Verzeichnis
Foto: Český Krumlov (Krumau) | Mike Swigunski | Unsplash
Die UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) wurde am 16. November 1945 als Folge des gerade zu Ende gegangenen Zweiten Weltkriegs gegründet.
Das Hauptziel der Organisation war die Wahrung des internationalen Friedens durch die Förderung der Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Kultur und das Eintreten für die Achtung der Menschenrechte.
Die UNESCO hat ihren Sitz in Paris und hat heute 195 Mitgliedsländer und 9 angeschlossene Mitglieder. Tschechien ist seit dem 22. Februar 1993 Mitglied der UNESCO.
Foto: Prag | Denis Poltoradnev | Unsplash
Seit Dezember 1992 stehen die historischen Stadtzentren von Prag, Český Krumlov (Krumau) und Telč (Teltsch) auf der Liste des UNESCO-Welterbes. In den Jahren danach kamen weitere Sehenswürdigkeiten hinzu, wie beispielsweise das Schloss in Kroměříž (Kremsier) mit seiner Parkanlage oder die Brünner Villa Tugendhat.
In Tschechien stehen momentan 16 Orte und Bauwerke im UNESCO-Verzeichnis. Weitere Einträge gibt es als immaterielles Kulturerbe. Als solches hat die UNESCO zuletzt letztes Jahr am 1. Dezember die Flößerei zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt.