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Neben dem Terminal Neubau wird auch der Bahnhof umfassend renoviert
Prag hat die Baugenehmigung für den Umbau des Verkehrsterminals Smíchov erhalten. Der Standort wird zum größten Verkehrsknotenpunkt der Metropole ausgebaut. Er wird als Umsteigestelle für Züge, U-Bahnen, Busse sowie Straßenbahnen dienen und den Stadtteil Smíchov insgesamt aufwerten und deutlich verbessern.
Zdeněk Hřib, der stellvertretende Bürgermeister Prags und zuständig für Verkehr, teilte die Nachricht über die Erteilung der Baugenehmigung auf dem sozialen Netzwerk X
„Der Terminal Smichov wird ein Verkehrszentrum sein, das in der Tschechischen Republik seinesgleichen sucht. Gleichzeitig ist es ein Projekt, das das Gesicht von Smíchov deutlich verbessern und dem gesamten Bezirk Prestige verleihen wird. An einem Ort wird es einen Umsteigeknotenpunkt für Züge, U-Bahnen, Stadt- und Überlandbuslinien sowie Straßenbahnen geben. Außerdem wird es einen P+R-Parkplatz für ca. 1.000 Autos und einen B+R-Parkplatz für 1.000 Fahrräder geben! Darüber hinaus sind auch Radwege in der Nähe des Terminals geplant, der Radfahrern eine sichere Verbindung von der Dvorecký-Brücke zur Eisenbahnbrücke über die Nádražní-Straße und dann in die unmittelbare Nähe der Výtoňský-Brücke bieten“, so Zdeněk Hřib in einem Socialmedia post am Samstag.
Die geschätzten Kosten für das Projekt belaufen sich auf bis zu 8 Milliarden CZK, berichtet der Server „Z dopravy“. Neben dem Terminal Neubau wird auch der Bahnhof umfassend renoviert, wobei die Bauarbeiten hierzu bereits in vollem Gange sind.
Im Prager Stadtbezirk Smíchov gibt es derzeit zwei große Terminals für den öffentlichen Nahverkehr - Smíchovské nádraží und Na Knížecí. Der neue Smíchov-Terminal wird als umfassende Lösung dienen, die alle Verkehrsträger effizient miteinander verbindet und somit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des städtischen Verkehrs leistet.
