Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Gesamtkundenzahl um zwei Prozent auf 6,423 Millionen
Foto: T-Mobile Česká republika
T-Mobile konnte im vergangenen Jahr seinen EBITDA Betriebsgewinn in Tschechien um 2,3 Prozent auf 12,35 Milliarden Kronen steigern. Darüber hinaus gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt, dass der Umsatz um 4,7 Prozent auf 30,1 Milliarden Kronen gestiegen ist.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Gesamtkundenzahl um zwei Prozent auf 6,423 Millionen. Allerdings ging die Zahl der Prepaidkartennutzer um 1,1 Prozent auf 1,956 Millionen zurück. Der Datenverbrauch im Mobilfunknetz verzeichnete einen Anstieg um 47,4 Prozent, während die Anzahl der T-Mobile TV-Zuschauer um 10,5 Prozent auf 237.000 anstieg.
"Unser Betrieb und unsere Aktivitäten wurden durch den militärischen Konflikt, einen deutlichen Anstieg der Inflation und höhere Preise für verschiedene Rohstoffe, Treibstoffe und Energie beeinträchtigt", sagte der CEO des Unternehmens, Jose Perdomo Lorenzo. Er fügte hinzu, dass allein die Energiekosten für den Betrieb der energieintensiven Netze um das Fünffache gestiegen sind.
Bis Ende 2022 hatten laut T-Mobile insgesamt 363.468 Haushalte einen Glasfaseranschluss, was etwa 80.000 mehr Anschlüsse sind als noch im Jahr zuvor. Für den weiteren Ausbau des Netzes ist T-Mobile eine Kooperation mit Vodafone eingegangen, um den Aufbau des optischen Netzes schonender, effizienter und schneller vorantreiben zu können.
Im vergangenen Jahr war der Betreiber erneut vielen Hackerangriffen ausgesetzt, die jedoch abgewehrt werden konnten. Ein wichtiger Schritt in Bezug auf die Cyber-Sicherheit war die Eröffnung des neuen Security Operations Centers in Roztyle bei Prag.
In über 20 Jahren brachte T-Mobile zahlreiche innovative Dienste und Lösungen für B2C- und B2B-Kunden auf den Markt und hat sich immer wieder als Pionier der Telekommunikationsbranche erwiesen.