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Präsident Pavel kondoliert nach Anschlag in Magdeburg

Ganz Tschechien steht fest an der Seite Deutschlands

Präsident Pavel kondoliert nach Anschlag in Magdeburg
Foto: Deutsche Bundesregierung

Der Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg bei dem es mehrere Tote und Verletzte gab, weckt in Prag schmerzliche Erinnerungen an den Amoklauf an der Karls-Universität vor einem Jahr. In Reaktion auf das Ereignis hat der tschechische Präsident Petr Pavel ein Kondolenzschreiben an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geschickt und versicherte ihm das ganz Tschechien an der Seite Deutschlands stehe.


Sehr geehrter Herr Präsident,


Mit tiefem Bedauern habe ich die Nachricht vom Angriff auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg erhalten. Anstelle von Vorfreude und Festlichkeit in der Weihnachtszeit stehen wir nun vor Schmerz, Trauer und Verzweiflung. Eva und ich möchten unser aufrichtiges Mitgefühl an die Opfer, ihre Familien und Angehörigen senden. Den Verletzten wünschen wir schnelle Genesung.


Lieber Frank-Walter, ganz Tschechien, das vor genau einem Jahr selbst einen ähnlichen Schock erleben musste, steht fest an der Seite Deines Landes. Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen und denjenigen, die trauern.


Mit herzlichen Grüßen


Petr Pavel

Präsident der Tschechischen Republik



Pavel erinnerte in dem Schreiben an den Amoklauf an der Prager Karls-Universität vom 21. Dezember 2023. Er versicherte Steinmeier: „Lieber Frank-Walter, ganz Tschechien, das vor genau einem Jahr selbst einen ähnlichen Schock erleben musste, steht fest an der Seite Deines Landes." Vor einem Jahr ereignete sich in Prag eine Schießerei im Stadtzentrum, die zu den tragischsten Vorfällen in der Geschichte der Tschechischen Republik zählt.


Einen Tag nach der tödlichen Fahrt auf dem Weihnachtsmarkt im ostdeutschen Magdeburg haben zahlreiche Menschen am Samstag bei einem Gedenkgottesdienst den Opfern des Angriffs gedacht. Am Freitagabend war ein Auto in eine Menschenmenge gerast und hatte dabei fünf Menschen getötet sowie 200 Besucher des Marktes verletzt.

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