Nach erfolgreichen Tests auf Asphaltstrecken ist der Škoda Fabia RS Rally2 nun Teil der Ausstellung im Technischen Nationalmuseum
Foto: Škoda Auto
Škoda Auto hat einen von zwei Prototypen des Škoda Fabia RS Rally2 an das Technische Nationalmuseum in Prag übergeben. Das dort ausgestellte Fahrzeug wurde für Asphaltstrecken entwickelt. Zur Sammlung des Museums gehört auch das Motorrad L&K CCR. Es diente als technische Basis für den Sieger der Dourdan-Meisterschaft im Jahr 1905 und verweist damit auf die mehr als 120-jährige Motorsporttradition der Marke aus Mladá Boleslav. Darüber hinaus erwartet die Besucher auch der L&K RK/M, mit dem Graf Alexander “Saša” Kolowrat bereits vor 110 Jahren zahlreiche Rennen gewann.
Der Škoda Fabia Rally2 tritt das Erbe eines der weltweit erfolgreichsten Rallyefahrzeuge der letzten Jahre an. Für sein aktuelles Modell hat Škoda Motorsport einen neuen Motor entwickelt, das Handling verbessert, den Antriebsstrang und die Elektronik optimiert und die Sicherheit für Fahrer und Beifahrer weiter erhöht. Die Erkenntnisse aus umfangreichen Tests auf Asphalt, Schotter und Eis sowie unter verschiedenen Witterungsbedingungen haben dazu beigetragen, ein ideales Rallyefahrzeug für Kundenteams mit hohen Sieges‑ und Titelambitionen zu entwickeln.
Der Fabia RS Rally2 wird von einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbomotor angetrieben. Dieses Aggregat basiert auf dem 2,0 TSI aus der Motorenreihe EA888, die auch in den Škoda RS-Modelle zum Einsatz kommt. Im Fabia RS Rally2 leistet der Motor rund 214 kW (289 PS) und das maximale Drehmoment von 430 Nm wird über ein optimiertes sequenzielles Fünfganggetriebe und mithilfe von Differenzialen auf alle vier Räder übertragen. Gleichzeitig sorgen die breitere Karosserie und der längere Radstand für eine bessere Gewichtsverteilung.