top of page
AutorenbildTschechien News

Prag plant neue "Ring" Metrolinie E

Die neue U-Bahnlinie soll eine Verbindung zu den Randgebieten ermöglichen, ohne das Stadtzentrum durchqueren zu müssen

Prag plant neue "Ring" Metrolinie E
Foto: Dopravní podnik hlavního města Prahy

Die Stadt Prag hat den Beginn der Vorbereitungen für eine neue kreisförmige U-Bahnlinie, die Linie E, angekündigt. Diese soll alle bestehenden und die im Bau befindliche U-Bahnlinie D miteinander verbinden und so eine bessere Verbindung zu den Randgebieten ermöglichen, ohne das Stadtzentrum durchqueren zu müssen.


Die Vision für diese kreisförmige U-Bahn-Linie wurde bereits im Februar 2022 vorgestellt und nun soll eine "Machbarkeitsstudie" erarbeitet werden. Die Stadt plant die Einsetzung eines Koordinators, um eine externe Firma für die umfassende Studie auszuwählen.


Der frühere Verkehrsstadtrat Adam Scheinherr präsentierte die Idee im Februar 2022 und sprach damals von einer Machbarkeitsstudie, die im Jahr 2022 diskutiert und genehmigt werden sollte. Jetzt hat die Stadt sich für ein zweistufiges Modell mit einem Assistenten entschieden, "um der erforderlichen Komplexität der Machbarkeitsstudie Rechnung zu tragen".

Prag plant neue "Ring" Metrolinie E
Grafik: Metrolinie E, Vision 2022 | Stadt Prag

Zdeněk Hřib, der Nachfolger von Adam Scheinherr, bezeichnete die Linie auf dem sozialen Netzwerk X als "Ringlinie E" und betonte die Notwendigkeit, Prag auf die erwartete künftige Entwicklung vorzubereiten. Die neue Ringlinie E soll alle bestehenden und die im Bau befindliche U-Bahnlinie D miteinander verknüpfen und so eine schnelle Verbindung zu den Außenbezirken schaffen, ohne das Stadtzentrum durchqueren zu müssen. Die neue Linie E sollte auch mit mehreren Bahnhöfen verbunden werden. Die genaue Streckenführung wird sich aus der Machbarkeitsstudie ergeben.


Die neue U-Bahnlinie E soll dazu beitragen, die steigende Nachfrage in einigen Richtungen zu bewältigen, für die derzeitige Verbindungen oft nicht ausreichen. Dies betrifft insbesondere Strecken, in denen die Gleise noch nicht verlaufen, wie beispielsweise zwischen Smíchov und Budějovická oder Prosek, Vysočany und Žižkov.


Die Baugenehmigung für die erste Etappe könnte in der ersten Hälfte der 2030er Jahre erteilt werden. Die Gesamtstrecke würde laut früheren Informationen rund 36 Kilometer lang sein und 23 Bahnhöfe umfassen.

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

bottom of page