Der luxemburgische Musiker und Pionier des sogenannten literarischen Pop, den er selbst als Pop-Hop bezeichnet kommt erstmals nach Tschechien
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Der luxemburgische Musiker Luc Spada bringt seinen literarischen Pop, den er als „Pop-Hop“ bezeichnet, erstmals nach Tschechien. Neben einem Konzert im Palác Akropolis am 21. März gibt er einen kreativen Workshop im Goethe-Institut Prag, bei dem Musik- und Songtextbegeisterte ab 14 Jahren teilnehmen können.
Am 21. März wird der Pop-Hop-Musiker Luc Spada erstmals in Tschechien auftreten. Einen Tag später besucht er das Goethe-Institut, um Musikbegeisterten in einem kreativen Workshop wertvolle Tipps zu geben. Der Workshop mit dem bekannten Musiker richtet sich an alle Musik- und Songtextautor*innen ab 14 Jahren und wird vom Goethe-Institut Prag kostenlos angeboten.
„Wenn Sie an eigenen Songtexten arbeiten oder es einfach einmal ausprobieren möchten, laden wir Sie herzlich zum Workshop mit Luc Spada ein“, sagt Klára Arpa vom Prager Goethe-Institut. „Perfekte Deutschkenntnisse sind nicht erforderlich – ein authentisches Interesse und die Begeisterung für Musik genügen. Alles andere ergibt sich von selbst“, ergänzt Arpa.
Luc Spada (*1985) ist ein deutschsprachiger luxemburgischer Musiker und Pionier des sogenannten literarischen Pop, den er selbst als Pop-Hop bezeichnet. In seinen Songs verbindet er Rap, gesprochenes Wort und poetisches Storytelling und setzt sich mit Themen wie dem Verlust der Unschuld, Leben und Tod auseinander. Sein Erzählstil ist melancholisch, humorvoll und stets von Hoffnung getragen.
„Diese Hoffnung – und vor allem sein musikalisches Können und handwerkliches Talent als Songwriter – möchte Luc auch mit tschechischen Musiktalenten teilen. Deshalb organisieren wir anlässlich seines Prager Konzerts gerne diesen öffentlichen Workshop. Er richtet sich an alle, die den Mut haben, ihre eigene Musik mit Emotionen zu verbinden“, fügt Klára Arpa hinzu.
Das Thema des Workshops ist der Moment und seine musikalische Erfassung. Im Mittelpunkt stehen daher nicht nur Fragen wie: „Was ist eigentlich ein Moment?“ und „Wie erleben wir ihn?“, sondern auch der Moment als Phänomen, das entdeckt werden will – ähnlich wie neue Melodien. Die Teilnehmenden werden mithilfe eigener Musik und durch Luc inspirierter Stücke kurze Songtexte verfassen und gemeinsam erforschen, wie sich flüchtige Augenblicke unseres Lebens einfangen und sprachlich ausdrücken lassen. Ziel des Workshops ist es, zumindest die Anfänge neuer Sprechgedichte oder individueller Songtexte zu schaffen.
Dem Workshop im Goethe-Institut geht das Konzert von Luc Spada, dem Duo Zaffer 9 (SK) und der avantgardistischen Berliner Band Lolita Terrorist Sounds (DE) am 21. März im Palác Akropolis voraus. Tickets sind bereits im Vorverkauf unter www.palacakropolis.cz erhältlich.