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Das Festival zählt zu den vielfältigsten Musikveranstaltungen seines Genres in Tschechien
Das Jazz Dock in Prag wird ab dem 14. Januar zur Bühne für das Festival „Jazz von vier Kontinenten“. Besucher können sich auf ein hochkarätiges Line-up internationaler Jazz-Stars freuen, die ein vielfältiges musikalisches Erlebnis versprechen.
Am Dienstag, den 14. Januar, beginnt im Jazz Dock in Prag das diesjährige Festival „Jazz von vier Kontinenten“ (Jazz čtyř kontinentů). Besucher können sich auf große Namen des (nicht nur) internationalen Jazz freuen. So werden beispielsweise die bekannte Sängerin Stacey Kent, der Pianist Sullivan Fortner, der Trompeter Marquis Hill und der Sänger, Komponist und Visual Producer Garth zu Gast sein. Dieses Festival zählt zu den vielfältigsten Musikveranstaltungen seines Genres, und die Tickets für die einzelnen Abende sind schnell ausverkauft.
Festivaleröffnung am 14. Januar: Hetty Kate Trio
Hetty Kate ist eine Sängerin mit brillantem Vortrag und charismatischer Interpretation. Geboren in England, aufgewachsen in Australien und heute in Paris lebend, gilt sie dank ihrer Herzlichkeit, natürlichen Musikalität und großen Liebe zu Jazz-Standards als eine der besten australischen Vokalistinnen des Mainstream-Jazz. Ihr Gesang zeichnet sich durch Klarheit und Leichtigkeit aus und erinnert an die Sängerinnen der 40er- und 50er-Jahre. Sie bleibt den ursprünglichen Melodien treu, verleiht ihnen jedoch eine persönliche Note.
In den letzten zehn Jahren trat Hetty Kate auf renommierten Jazzfestivals in Europa, den USA, Asien und Australien auf. Zu ihren größten Erfolgen zählen Auftritte beim New York Winter Jazz Festival, Sapporo International Jazz Festival, Ascona Jazz Festival und Malta International Jazz Festival.
Sie tourte außerdem als Sängerin des bekannten australischen Multiinstrumentalisten James Morrison und trat 2016 mit ihm sowie dem Tschechischen Nationalen Symphonieorchester beim Festival Prague Proms auf.
Eintritt:
Sitzplatz: 600 CZK
Stehplatz: 300 CZK
Hier eine Auswahl an weiteren Künstlern beim diesjährigen Festival:
Sullivan Fortner Trio | 19. Februar, 20:00 Uhr
Sullivan Fortner, ein Pianist aus New Orleans, hat sich als bedeutender Musiker und Produzent einen Namen gemacht. Besonders bekannt ist er für seine Arbeit am Album „The Window“ der mehrfachen Grammy-Gewinnerin Cecile McLorin Salvant. Als Solist veröffentlichte er die Alben „Moments Preserved“ (Decca, 2018) und „Aria“ (Impulse!, 2015), die beide von der Kritik gefeiert wurden. Er gehört zur internationalen Spitze des Jazzpianos und lebt derzeit in New York. Fortner wurde in mehreren Kategorien der DownBeat Critics Poll ausgezeichnet, darunter als „Rising Star Piano“ und „Rising Star Jazz Artist“.
Marquis Hill - Composers Collective | 14. März, 20:00 Uhr
Marquis Hill verwischt gekonnt die Grenzen zwischen verschiedenen Musikgenres. Traditioneller und zeitgenössischer Jazz, Hip-Hop, R&B, Chicago House und Neo-Soul – all diese Elemente vereint er in seinem Werk. Mit seinem herausragenden Trompetenspiel und seinem genreübergreifenden Ansatz gehört Hill zu den innovativsten Künstlern seiner Zeit. Sein Album „Modern Flows Vol. II“ zeigt eine perfekte Verschmelzung von Jazz-Improvisationen, Hip-Hop-Rhythmen und sozial engagierten Texten.
Stacey Kent | 22. März, 19:00 Uhr
Die amerikanische Jazzsängerin Stacey Kent begeistert mit ihrer einzigartigen, gefühlvollen Interpretation ein weltweites Publikum. Mit über zwei Millionen verkauften Alben, einer halben Milliarde Streams und einer Grammy-Nominierung zählt sie zu den bedeutendsten Sängerinnen ihrer Generation. Ihr Repertoire umfasst sowohl eigene Werke als auch Kollaborationen mit ihrem Ehemann, dem Saxophonisten und Produzenten Jim Tomlinson, sowie Projekten mit dem Nobelpreisträger Kazuo Ishiguro. Sie arbeitete zudem mit brasilianischen Größen wie Marcos Valle und Roberto Menescal zusammen.
Garth. | 26. März, 20:00 Uhr
Der aus Brooklyn stammende Künstler hat seit seinem Debüt im Jahr 2018 auf zahlreichen Bühnen in Nordamerika und Europa gespielt, darunter die Carnegie Hall, das Apollo Theater und das Lincoln Center. Sein neuestes Album „Coronation“ ist eine Hommage an die Nostalgie der 80er- und 90er-Jahre sowie der frühen 2000er und verbindet R&B, Pop und Soul zu einem mitreißenden Erlebnis.
Weitere Künstler und Informationen zum Festival finden Sie auf der Webseite der Veranstaltung unter www.jazzdock.cz.
Jazz Dock Prag
