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Die Idee hinter "Synapse" ist es, eine Art Fest der städtischen Bewegung und der endlosen Reisen zu schaffen
Die Stadt Prag präsentierte das neue Lichtdesign des Künstlers Jan Poš für den Metro-Bahnhof Florenc – eine künstlerische Installation namens 'Synapse'. Der Entwurf besteht aus einer Glaswand von 170 Paneelen, die kontinuierlich wechselnde Lichtverbindungen erzeugt. Diese Lichtverbindungen verzweigen sich, verschwinden und wachsen in einem faszinierenden Spiel der Farben und Formen.
Die Idee hinter "Synapse" ist es, eine Art Feier der städtischen Bewegung und der endlosen Reisen zu schaffen. Durch die geschickte Platzierung entlang der zentralen Treppe der Metrostation wird die Installation zu einem integralen Bestandteil des natürlichen Flusses der Reisenden. Trotz seiner beeindruckenden Präsenz bleibt das Kunstwerk dabei bescheiden und beansprucht keinen zusätzlichen Raum.
Zdeněk Hřib, Prags stellvertretender Bürgermeister für Verkehr, äußerte sich auf seiner Facebook-Seite begeistert über das Projekt: „Ich freue mich sehr, dass wir an die Tradition der Platzierung von Kunstwerken in der U-Bahn anknüpfen und die gute Praxis der Vergangenheit fortsetzen (man denke nur an das leider nicht mehr vorhandene Lichtkunstwerk von Václav Cigler in der Station Náměstí Míru). Wir stehen dafür, dass das Verkehrsumfeld nicht nur funktional, sondern auch schön sein soll."
Mit "Synapse" setzt die Prager Metrostation Florenc nicht nur auf innovative Beleuchtung, sondern auch auf die Integration von Kunst in den öffentlichen Verkehrsraum, um die tägliche Reise zu einer kulturellen Erlebnis zu machen.
