Die japanischen Organisatoren rechnen mit 12.000 bis 15.000 Besuchern pro Tag im tschechischen Pavillon
Das Restaurant im tschechischen Pavillon auf der Expo 2025 hat das ehrgeizige Ziel, das größte tschechische Restaurant der Welt zu werden. Bei voller Auslastung planen die Betreiber, täglich bis zu 2.000 Mahlzeiten und 5.000 Biere zu servieren. Im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots stehen Knödel, begleitet von frisch gezapftem Pilsner Urquell (Plzeňský Prazdroj). Die Weltausstellung Expo 2025 findet vom 13. April bis 13. Oktober 2025 in Osaka, Japan, statt.
„Nach monatelangen Vorbereitungen treten wir jetzt in die nächste Phase unseres Projekts ein. Wir haben die öffentliche Ausschreibung für den Betreiber des Restaurants und des Geschenkeladens abgeschlossen. Als Sieger ging GASTRO INVEST INTERNATIONAL hervor. Das Unternehmen bringt viel Erfahrung aus internationalen Projekten mit, da es beispielsweise bereits Geschäfte in Shanghai, Australien, Dubai und Ungarn betrieben hat. Zudem führte die Schwestergesellschaft ein Restaurant im tschechischen Pavillon auf der Expo 2020 in Dubai, wo es die Auszeichnung für die begehrteste Skybar der Weltausstellung erhielt“, erklärt Ondřej Soška, Generalkommissar für die tschechische Beteiligung an der Expo 2025.
„Die Spitzenköche des Verbandes der Köche und Konditoren der Tschechischen Republik (Asociace kuchařů a cukrářů České republiky), darunter junge Talente sowie erfahrene Meister ihres Fachs, werden in den Betrieb der Küche des tschechischen Pavillons eingebunden. Eine besondere Facette dieses Projekts ist die Beteiligung der sogenannten ‚alten Garde‘ – Köche, deren Traditionen und Rezepte auf das Menü des tschechoslowakischen Pavillons bei der Expo 1970 in Osaka zurückgehen. Die Köche Tomáš Popp, Jiří Eichner, Mirek Prosa und der Juniorchef Štěpán Čermák verbinden Tradition mit Innovation“, sagt Petr Brož, Geschäftsführer von GASTRO INVEST INTERNATIONAL.
Die Besucher des tschechischen Nationalpavillons können Gerichte probieren, die von der traditionellen tschechischen Küche inspiriert sind. Bei voller Auslastung planen die Betreiber, täglich bis zu 2.000 Mahlzeiten und 3.000 Biere auszugeben. Die Speisekarte, kuratiert von Tomáš Reger, wurde sorgfältig zusammengestellt, um die Vielfalt und Qualität der tschechischen Küche zu präsentieren. Knödel stehen dabei im Mittelpunkt. Zu den Vorspeisen gehören hausgemachte Tlačenka mit Zwiebeln und Essig oder Forellen-Zavináč (Röllchen).
Zu den Hauptgerichten zählen Kartoffelknödel, gefüllt mit geräuchertem Fleisch und Rotkohl, sowie originelle Kombinationen wie tschechischer Entenbraten mit Powidl oder Schweinefleisch mit asiatischen Bao-Buns. Süßspeisen wie Buchteln, gefüllt mit Powidlmarmelade oder Topfen, runden das Angebot ab.
Die japanischen Organisatoren rechnen mit 150.000 bis 300.000 Besuchern pro Tag auf der Weltausstellung. Im tschechischen Pavillon wird die tägliche Besucherzahl auf 12.000 bis 15.000 geschätzt. Angesichts der Kapazität der Küche und der Größe des Pavillons muss die Zubereitung der Gerichte effizient gestaltet sein. Die Mahlzeiten werden aus frischen Zutaten vor Ort in Osaka zubereitet und anschließend im Pavillon fertiggestellt, um die unterschiedlichen Geschmäcker der internationalen Besucher bestmöglich zu bedienen.
Im tschechischen Nationalpavillon werden Weine vom Weingut des Jahres 2023, der Weinkellerei Thaya sowie Plzeňský Prazdroj ausgeschenkt. Pilsner Urquell ist der Hauptpartner des tschechischen Pavillons.
„Wir wollen auf der Expo immer das Beste zeigen, was unser Land zu bieten hat. Daher freuen wir uns sehr, dass Pilsner Urquell nicht fehlen wird. Dieses Bier, das die Welt inspiriert und die am weitesten verbreitete Bierkategorie, das Pilsner, begründet hat, ist ein Ergebnis des kreativen Geistes und der Arbeit vieler talentierter Menschen. Genau das möchten wir im tschechischen Nationalpavillon in Osaka präsentieren. Die Partnerschaft unterstreicht die Bedeutung der tschechischen Braukunst und ihre weltweite Relevanz“, sagt Zdeněk Kovář, Sprecher und Leiter der externen Kommunikation von Plzeňský Prazdroj.