Kurz vor Schluss gelingt den Växjö Lakers der Lucky Punch
Ein später Treffer von Elias Rosén sicherte den Växjö Lakers einen 2:1-Sieg gegen Sparta Prag im Viertelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League. Die Partie war geprägt von starker Defensivarbeit auf beiden Seiten.
Beide Torhüter lieferten bereits im ersten Drittel eine herausragende Leistung. Sowohl Växjös Adam Åhman als auch Spartas Josef Kořenář, der sein erstes Playoff-Spiel bestritt, verhinderten mit starken Paraden jegliche Treffer, sodass es nach 20 Minuten 0:0 stand.
Växjö hatte im ersten Drittel die einzige Überzahlmöglichkeit, nachdem Spartas Valtteri Kemiläinen wegen hohen Stocks auf die Strafbank geschickt wurde. Doch Spartas Unterzahlspiel, das bereits in der Achtelfinalserie gegen Oceláři Třinec sieben von acht Powerplays abwehren konnte, zeigte erneut seine Stärke und ließ kein Tor der Schweden zu.
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Im zweiten Drittel gelang Sparta dann der erste Treffer des Abends: Neuzugang Michael Špaček, der zuvor für Genève-Servette gespielt hatte, verwandelte einen Abpraller vor dem Tor und brachte die Gastgeber in der 35. Minute mit 1:0 in Führung. Für Špaček war es bereits der 13. Scorerpunkt in der laufenden CHL-Saison.
Aber nur drei Minuten später glichen die Gäste aus Schweden aus. Sebastian Strandberg nutzte ein Durcheinander vor dem Tor, um den Puck zum 1:1 einzuschieben.
Kurz vor Schluss gelingt den Växjö Lakers der Lucky Punch: In der 58. Minute führte ein Fehler im Aufbauspiel von Sparta zu einem Puckverlust. Félix Robert bediente den freistehenden Elias Rosén, der eiskalt traf und den Schweden damit einen leichten Vorteil für das Rückspiel verschaffte.
Das Rückspiel verspricht Spannung, da Sparta Prag auswärts alles versuchen wird, die knappe Führung der Lakers zu drehen, um am Ende doch nich ins Halbfinale einzuziehen.
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