top of page
AutorenbildTschechien News

Butter wird in Tschechien zum Luxusgut: Preisanstieg von einem Drittel seit Jahresbeginn

Eine 250-Gramm-Packung kostet in manchen Geschäften mittlerweile fast siebzig Kronen

Butter wird in Tschechien zum Luxusgut: Preisanstieg von einem Drittel seit Jahresbeginn
Foto: Sorin Gheorghita | Unsplash

Die Preise für Butter und Milchprodukte steigen weiterhin rasant und stellen sowohl Haushalte als auch die Lebensmittelindustrie vor erhebliche Herausforderungen. Seit Jahresbeginn ist der Preis für Butter um ein Drittel gestiegen. Auch die Kosten für Rohmilch steigen, was sich direkt auf die Preise von Bäckerei- und Konditoreiprodukten auswirkt.


Der Butterpreis steigt weiter an. Seit Jahresbeginn ist sein Preis um ein Drittel gestiegen, und laut vorläufigen Erhebungen der Statistiker kostet eine 250-Gramm-Packung in manchen Geschäften mittlerweile fast siebzig Kronen. Dies stellt laut einem Bericht vom Nachrichtensender ČT24 nicht nur für Haushalte, sondern auch für Bäckereien und Konditoreien eine Herausforderung dar. Auch die Preise anderer Milchprodukte steigen kontinuierlich an.


Die Kosten für Milch, die ein Bauernhof an eine Molkerei verkauft, werden durch die Qualität, den Fettgehalt und den Eiweißanteil beeinflusst. Aktuell liegt der durchschnittliche Ankaufspreis für Rohmilch bei etwa zwölf Kronen pro Liter. Seit Jahresbeginn ist dieser Preis um 38 Heller gestiegen.


Im Gegensatz dazu ist der Butterpreis im Einzelhandel um etwa ein Drittel gestiegen. Vorläufige Daten für Oktober deuten zudem darauf hin, dass das Wachstum noch dramatischer ausfallen könnte. Dies stellt eine Herausforderung für Bäckereien und Konditoreien dar, die Butter für die Herstellung von Kuchen und Gebäck benötigen. Der Anstieg der Butterpreise wirkt sich auch auf die Preise für Konditorei- und Bäckereiprodukte aus, die teilweise um fünf bis zehn Prozent teurer werden könnten.


Insgesamt zeigt sich, dass der Anstieg der Butter- und Milchpreise weitreichende Folgen hat. Angesichts dieser Entwicklungen bleibt abzuwarten, wie sich die Märkte in den kommenden Monaten entwickeln werden.

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

bottom of page