Das Ziel ist es Europas größter Marktplatz für „Makler-freie“ Immobilen Vermittlungsservice zu werden
Der bekannte tschechische Online-Immobilienmarktplatz Bezrealitky, der eine „Makler-freie“ Immobilen Vermittlung ermöglicht, startet eine neue Partnerschaft mit seinem deutschen Pendant Ohne-Makler, wie das online Magazine CzechCrunch berichtet.
Bezrealitky ist seit mehreren Jahren ein wesentlicher Bestandteil des tschechischen Immobilienmarktes. Das Portal gehört zur Immobiliengruppe European Housing Services (EHS), die vom Investor Marek Rosenbaum gegründet wurde. Laut CEO Hendrik Meyer hat EHS das Ziel, den größten integrierten Immobiliendienst in den Ländern aufzubauen, die an Tschechien grenzen, und später in ganz Europa. Ohne-Makler funktioniert in Deutschland nach dem gleichen Prinzip wie das tschechische Portal und ist in seinem Bereich Marktführer.
„Wir haben bei European Housing Services etwas wahrhaft Beeindruckendes erreicht! Nach intensiven und bereichernden Verhandlungen haben wir ein Joint Venture zwischen Bezrealitky und dem führenden deutschen Anbieter für provisionsfreie Immobilien, Ohne-Makler, gestartet! Gemeinsam schaffen wir Europas größte digitale Plattform für Immobilienverkäufe und -vermietungen ohne Makler und wickeln dabei fast 100.000 Transaktionen pro Jahr ab. Und das ist erst der Anfang!“, kommentiert Hendrik Meyer, CEO der European Housing Services, die Transaktion.
„Anfang nächsten Jahres expandieren wir nach Österreich und sind dann in insgesamt vier mitteleuropäischen Märkten aktiv. Doch dabei soll es nicht bleiben – unser Ziel ist es, jedes Jahr einen weiteren europäischen Markt zu erschließen. Gemeinsam mit Ohne-Makler werden wir den Weg zum Eigenheim und zur Vermietung neu gestalten, um ihn fairer, komfortabler und sicherer zu machen!“, fügt Meyer hinzu.
Bezrealitky wurde 2007 in Tschechien gegründet. Das deutsche Pendant Ohne-Makler folgte zwei Jahre später. Eigentümer ist Hendrik Richter, der bereits seit einem Jahr laut tschechischen Medien mit Marek Rosenbaum über eine mögliche Fusion verhandelte.
Beide Parteien besitzen nun jeweils fünfzig Prozent des Unternehmens. Im nächsten Jahr wollen die Unternehmen gemeinsam nach Österreich expandieren und anschließend weitere Märkte erschließen. Nähere Details zur Transaktion wurden nicht veröffentlicht.